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Woher kommen diese Redewendungen?

31/3/2020

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Die Schülerinnen und Schüler der ersten Sekundarklassen hatten keine Tomaten auf den Augen, als sie über die Bücher gingen, um Herkunftsgeschichten von deutschen Redewendungen auszutüfteln. Die 1sa-ler haben sich dann alle Texte durch den Kopf gehen lassen und die besten Texte ausgekäst. 

Ein Brett vor dem Kopf haben
1659 lebte in Graubünden ein Schreiner namens Bob.
 
Bob war 40 Jahre alt. Er war sehr talentiert im Umgang mit Holz. Leider war er sonst sehr ungeschickt. Einmal im Monat kaufte er in der Schreinerei am anderen Ende des Dorfes neues Holz. Da er zu geizig war, sich eine Kutsche zu kaufen, trug er die Bretter immer von Hand nach Hause. Aber das war leichter gesagt als getan. Denn wenn er ein grosses Brett durch das Dorf trug, sah er nicht so genau, wo er hinlief. Dauernd rempelte er Fussgänger an. Diese riefen ihm dann zu: „Pass doch auf, wo du hinläufst!“ Oder: „Der hat wohl ein Brett vor dem Kopf.”

So lief das sein Leben lang. Darum gaben sie ihm den Spitznamen „Der mit dem Brett vor dem Kopf.“ Und darum sagt man heute, wenn jemand etwas nicht sieht oder sehen will immer noch: "Der hat wohl ein Brett vor dem Kopf.”
Clemens
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in Brett vor dem Kopf haben
„Das Baby kommt!“, rief Saras Mutter, die gerade mit der Tante telefonierte. Die ganze Familie zog los ins Krankenhaus, weil sie das Baby der Tante sehen wollten.
 
Alle gingen ins Zimmer 137, das sich auf dem 2.Stock befand, ausser Sara. Sie blieb vor einem Brett an der Tür stehen, denn sie wusste nicht, was machen. Auf dem Brett stand: „Bitte zuerst klopfen, dann eintreten!“ Doch Sara konnte nicht lesen  und wusste deshalb nicht, was sie machen sollte.
Alle waren überglücklich, das Baby zu sehen. Bis Saras Mutter bemerkte, dass Sara nicht hier war. Die Mutter rief: „Komm her, Sara! Wo bist du?“ Doch Sara sagte nur: „Hier steht ein Brett vor meinem Kopf, aber ich kann nicht lesen was da steht.“
 
Ihre Mutter ging raus zu ihr und holte sie rein. Sie war sehr überwältigt, als sie den kleinen Johny Fernando sah. Am Ende des Tages lachten alle über diesen Vorfall.
Zejnebe

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Seinen Senf dazugeben
«Kommen wir zum Thema», sagte der Sitzungsleiter. Sie diskutierten über neue sportliche Skianzüge. Dabei einigte sich der Vorstand auf die Farbe blau.
 
Plötzlich meldete sich Laura: «Also, ich finde blau nicht gut, da violett momentan viel moderner ist.» Alle verdrehten genervt die Augen und fragten sich, was sie für die Männer dachte. «Wir haben uns doch jetzt auf die Farbe blau geeinigt», rief der Sitzungsleiter. Jetzt war Laura genervt.
Zehn Minuten später sprachen sie über das Skiclubbudget, das 500 Franken betrug. «Das 500 Franken Budget benötigen wir ja für die Skianzüge. Sind alle einverstanden?», fragte der Sitzungsleiter die Clubmitglieder. Natürlich antwortete Laura am schnellsten: «Ich finde, dass wir mit dem Club endlich mal was unternehmen sollten!» Nun waren alle sehr genervt! «Und ich finde, du sollst nicht immer deinen Senf zu allem hinzufügen!», rief ein Mitglied des Clubs. Jetzt war Laura wütend. «Ja, das finde ich auch!», sagte der Sitzungsleiter laut.
 
Und so konnten die Sitzungsmitglieder ihr einmal die Wahrheit sagen. Denn so ist sie immer bei einer Sitzung. Sie gibt immer ihren Senf dazu.
Andrina
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