
Wir stiegen um 23.15 Uhr in den den Zug nach Pfäffikon. Dort ging es fast 3 Stunden lang aufwärts im Dunkeln, bis wir schliesslich zu einer Feuerstelle kamen. Mit unseren Holzscheiten wurde ein Feuer entzündet. Wir konnten Würste braten und alle waren ziemlich müde. Nach einer Stunde, um 3 Uhr, liefen wir zu der kleinen Kapelle rauf, in der wir uns nochmals eine Stunde ausruhten. Es war ziemlich kalt.
Um 4 Uhr setzten wir die Wanderung fort. Wir marschierten von der Kapelle aus in Richtung Einsiedeln und erlebten einen Sonnenaufgang, der hinter den Wolken versteckt war. Nach eineinhalb Stunden Laufen erreichten wir endlich unser Ziel: das Kloster Einsiedeln.
Wir besichtigten im Kloster die schönen Wandmalereien. Danach ging es zum Frühstück in ein Restaurant. Wir alle waren todmüde - einige schliefen regelrecht auf den Tischen ein. Um 8.15 Uhr nahmen wir den Zug in Einsiedeln und kamen um 9.45 Uhr in Bütschwil an. Zum Glück hatten wir am Mittwochmorgen frei, denn alle, denke ich, wollten ganz schnell schlafen.
(Marielle Oberhänsli)