
(Julia Stettler)
Dann kam auch schon der erste Patient. Die Lehrtochter Anita und ich machten die Instrumente für eine Wurzelbehandlung bereit. Ich durfte zusehen, wie die Lehrtochter dem Zahnarzt assistierte.
Nach den Behandlungen mussten wir das Zimmer reinigen, die Instrumente desinfizieren und die neuen Instrumente für den nächsten Patienten bereit legen. Da dieser erst in einer Stunde seinen Termin hatte, blieb noch genügend Zeit, um Materialien wie Handschuhe aufzufüllen.
Um 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr hatten wir Mittagspause. Ich ging nach Hause zu meiner Cousine, wo ich während dieser Woche wohnte. Bis am Abend um 18:00 Uhr hatten wir noch 5 Patienten. Am Abend, nachdem der letzte Patient gegangen war, mussten wir die Zimmer reinigen und den Boden aufnehmen.
Die Woche verging wie im Fluge. Ab dem 3. Tag durfte ich schon selber dem Zahnarzt assistieren.
Am Freitag war von 9:30 Uhr bis um 11:30 Uhr eine Sonnenfinsternis. Wir durften um 10:00 Uhr auf die Terrasse und bekamen Spezialbrillen, um in die Sonne schauen zu können.
Danach gingen wir zurück in die Praxis und behandelten den nächsten Patienten.
Ich fand diese 5 Tage sehr spannend. Mir haben die Arbeiten der Dentalassistentin und vor allem das sehr nette Team gut gefallen. Ich werde mich im Sommer um diese Lehrstelle bewerben. J