
Was sie dabei erlebt haben und wie es ihnen gefallen hat, erzählen sie euch in diesem Blogeintrag.

Ich ging zwei Tage in einem Fitnessstudio schnuppern. Es hat mir sehr gefallen. Der Beruf Fachfrau Bewegung und Gesundheitsförderung ist abwechslungsreich.
Ich konnte mit den Neukunden die verschiedenen Geräte so einstellen, dass es für sie passte. Ein paar Kunden kamen am Ende noch zur Theke, um einen Proteinshake zu kaufen, den ich auch machen durfte. Man kann den Shake der Woche nehmen oder auch einen seiner Wahl.
Was mir am Beruf nicht so gefallen hat, ist, dass dreimal am Tag die Garderoben geputzt werden müssen. Das heisst, die Böden putzen, alle Schliessfächer von innen und von aussen putzen und die Duschen reinigen. Das gehört aber auch zum Job dazu, was mich nicht sehr stört.
Ich habe eine Lernende gefragt, was sie am meisten stört. Daraufhin hat sie geantwortet, dass die Arbeitszeiten ein bisschen streng sind, aber daran gewöhne man sich schnell. Es war ein spannender Beruf, den ich mir auch für die Zukunft vorstellen könnte.
Noelia

Ich war als Automatiker schnuppern für zwei Tage. Mir hat es gefallen, dass ich eine Steuerung zusammenbauen konnte. Am zweiten Tag konnte ich ein Spiel programmieren, in dem ich ein Tier vor Fressfeinden schützen musste.
Die anderen drei Tage schnupperte ich als Bodenleger. Ich konnte ein Vinyl verlegen und einen Boden ölen. Am besten gefallen hat mir der Beruf Automatiker, weil ich selbständig arbeiten konnte und dort am besten drauskam.
Florian

Als ich im Seniorenzentrum schnuppern gegangen bin, habe ich viel gelernt. Ich durfte bei der Altenpflege helfen. Ich habe ihnen beim Essen geholfen und durfte auch bei der Körperpflege zuschauen. Wir sind jeden Morgen in die Zimmer gegangen, haben den Bewohnern geholfen, wo es nötig war, haben die Fenster aufgemacht, die Betten gemacht und sie zum Frühstück begleitet. Mir hat der Beruf sehr gefallen, weil es viel Abwechslung gibt und man mit Menschen arbeitet.
Lea

Ich durfte ich als Beck-Konditor schnuppern und viel Verschiedenes machen. Ich war fünf Tage dort, um zu schnuppern. Dies hat mir sehr gut gefallen. Mir hat es so gut gefallen, weil das Team so nett ist und weil mir die Arbeit mit den Händen sehr gut gefallen hat.
Falls du auch als Beck-Konditor arbeiten willst, musst du darauf vorbereitet sein, dass du früh aufstehen musst. Du musst spätestens um vier Uhr in der Bäckerei stehen. Davor musst du noch das Frühstücken, Duschen und den Arbeitsweg zurücklegen. Mir hat es gereicht, dafür eine Stunde früher aufzustehen. Mit dem Velo habe ich etwa zwanzig Minuten für den Weg gebraucht.
Made by Fabian

Als ich als Detailhandelsfachfrau schnuppern ging, durfte ich die Esswaren in die Regale füllen. Nach einer Zeit habe ich gemerkt, dass das nicht der Beruf ist, den ich erlernen möchte. Ich möchte diesen Beruf nicht erlernen, da man immer wieder das Gleiche macht und es fast keine Abwechslungen gibt.
Am 3. Tag durfte ich den Beruf Medizinische Praxisassistentin kennen lernen. Es hat mir sehr Spass gemacht. Ich durfte viel mithelfen und konnte sogar Blut abnehmen. Ich kann mir diesen Beruf für die Zukunft sehr gut vorstellen.
Ich empfehle jedem, sich so früh wie möglich, um eine Schnupperstelle zu bewerben, da man so keinen Zeitdruck und weniger oder fast kein Stress hat. Was ich auch noch empfehlen kann, ist, so viel wie möglich schnuppern zu gehen. So weiss man nachher sicher, was für eine Lehre die richtige ist. So macht man nicht etwas, das einem gar nicht gefällt. Seid beim Schnuppern immer aufmerksam und freundlich.
Larissa

Als ich beim Zahnarzt schnuppern ging, durfte ich sehr Vieles machen. Ich half mit beim Putzen, Sterilisieren und durfte auch bei den Patienten zuschauen. Nach ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich den Beruf nicht ausüben möchte, weil man immer das Gleiche macht und fast keine Abwechslung hat.
Was ich am liebsten gemacht habe, war das Sterilisieren von den Instrumenten und das Zuschauen bei Patienten. Bei den meisten Patienten ging es darum, eine Krone aufzusetzen oder ein Loch zu reparieren. Ich durfte selbstständig arbeiten und wusste immer, was zu tun war.
Sonst hat es mir sehr gefallen, z.B. im Team. Ich kam gut mit ihnen aus. Sie haben mich sehr herzlich aufgenommen.
Das Organisieren der Schnupperwoche funktionierte gut. Ich habe früh angefangen, mich zu bewerben, anzurufen und hatte so keinen Stress. Ich empfehle euch, früh anzufangen mit dem Bewerben. So habt ihr auch mehr Chancen und kriegt am Schluss keinen Stress.
Samira

Ich ging als Zimmermann schnuppern. Es war sehr cool.
Das Bauen eines Zimmermannbocks war spannend. Ich lernte neue Strategien, z.B. wie man etwas schnell abmisst und anzeichnet oder wie man etwas ausschneidet.
Am besten fängt man genug früh an, eine Schnupperlehre zu suchen. Sonst hat man sehr schnell Stress und dann können Fehler passieren.
Janick

Ich war an drei verschiedenen Orten. Zweimal schnupperte ich als Detailhandels-fachmann und einmal als Logistiker.
Am besten hat mir der Detailhandel im Bau+Hobby-Markt gefallen. Ich war einen Tag bei den Pflanzen und einen Tag bei den Baumaterialien.
Ich musste die Pflanzen schön hinstellen und ordnen. Dann musste ich die Pflanzen noch giessen. Ich habe dann noch die Regale kontrolliert, ob alles an seinem Platz ist. Am nächsten Tag konnte ich die verschiedenen Sachen einräumen und Farbe mischen.
Joël

Ich fand die Schnupperwoche sehr cool. Alle Tage waren spannend. Ich habe sehr viel Neues gelernt.
Mir hat Automobilfachmann besser gefallen als Elektroinstallateur. Elektroinstallateur ist strenger als Automobilfachmann. Aber mir gefällt Elektroinstallateur auch. Nach der Schnupperwoche habe ich mich entschieden, eine Lehre als Automobilfach-mann zu machen. Wer gerne technische Probleme löst, dem würde ich Elektroinstallateur empfehlen. Und wer sehr gerne bei Autos ist, dem würde ich Automobilfachmann empfehlen. Ich habe die Mitarbeiter in den Betrieben sehr cool gefunden und mich sehr wohl gefühlt bei ihnen.
João Pedro

Ich hatte eine sehr gute Woche und ich habe viel mitarbeiten dürfen. Es war mir nie langweilig. Ich konnte die Lastwagen einladen und ausladen. Mit einem Praktikanten konnte ich schöne Paletten raussuchen und in der Werkstatt durfte ich für die Berufsschule eine Achse auseinandernehmen.
Mit dem LKW fuhren wir nach Wattwil, Trimmis, Chur, den Bodensee, Schwarzenbach und nach Wil.
Am Freitag fuhr ich wieder mit dem LKW. Wir hatten die Tour Glarus. Zuerst fuhren wir nach Alt St. Johann. Dort haben wir für eine Baustelle einen Zaun abgeladen. Danach gingen wir zu einer Transportfirma und hängten unseren Anhänger ab. Danach fuhren wir nach Glarus, wo wir 4 Pneus und 5 Palette abluden. Den Mittag verbrachten wir im Migros Restaurant und nach 45 Minuten fuhren wir wieder los. In Wil luden wir nochmals 5 Palette ab und wogen die Ware. Danach habe ich noch ein Interview durchgeführt und anschliessend hatten wir Feierabend.
Luca

Ich ging in den Coiffeursalon als Coiffeuse schnuppern. Die zwei Tage, die ich schnuppern ging, haben mir sehr gefallen und es war lehrreich.
Ich konnte am Übungskopf verschiedene Frisuren und Techniken ausprobieren und machen, wie zum Beispiel Zöpfe, Wickler, föhnen und selbst Frisuren ausprobieren. Das, was zum Beruf auch ein bisschen dazu gehört, aber nicht meine Lieblingsarbeit ist, ist putzen. Ich konnte auch die Gestelle abräumen, abstauben und wieder einräumen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und ich fühlte mich wohl.
Irina

Ich ging als ein Elektroinstallateur schnuppern. Es war sehr cool.
Am spannendsten fand ich das Bohren. Ich durfte vieles machen. Ich ging 5 Tage lang schnuppern.
Der beste Tag war der Mittwoch. Am Mittwochvormittag mussten wir eine grosse Sicherung einbauen. Am Nachmittag ging ich mit einem Arbeitskollegen auf die Schwägalp. Wir mussten dort eine Sicherung zusammenbauen und ich durfte bohren. Der Elektroinstallateur muss sehr gut in Mathe sein, besser gesagt in Algebra.
Mevaip

Ich war drei Tage als Carrosserielackiererin EFZ schnuppern. Mir hatte der Beruf sehr gefallen, auch das Team war sehr freundlich.
In diesem Beruf geht es nicht nur ums Lackieren und ums Farbenmischen. Es ist ein Beruf, in welchem man genau arbeiten muss. Auch Putzen gehört bei diesem Beruf dazu. Es macht sehr viel Spass aus meiner Sicht.
Ich könnte mir eine Lehre dort vorstellen, weil mir der Beruf sehr gefallen hat. Ich kann die Schnupperlehre nur weiterempfehlen.
Xenja

Ich ging am 16.01.2020 in Wil einen Tag als Pharma-Assistentin schnuppern. Ich habe gemerkt, dass die Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend ist.
Ich durfte immer andere Aufgaben machen, wie zum Beispiel einen Hustensaft herstellen und Medikamente einordnen. Bei dieser Arbeit darf man keine Fehler machen; wie zum Beispiel bei den Medikamenten. Die Arbeitszeiten haben mir auch sehr gefallen. Das Team war freundlich zu mir. Ich habe mich wohl gefühlt. Ich könnte mir vorstellen diesen Beruf noch weiter zu erkunden, weil er mir sehr gefallen hat.
Flora