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Projektarbeiten 3sb

10/6/2019

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Die Produkte und die Dokumentationen sind abgegeben. Nun stehen noch die Präsentationen an. Die Klasse 3sb stellt ihre Arbeiten vor.

Anja - Riesenteddy
Da ich früher schon einen Riesenteddy haben wollte, nutzte ich nun diese Gelegenheit, um mir selbst einen zu nähen.
Bei der Wahl habe ich mir verschiedene Fragen gestellt, um meine Ideen einzugrenzen: Was kann ich danach gebrauchen? Was schaff ich in dieser Zeit? Was werde ich selbstständig erledigen können?
So konnte ich viele Ideen ausschliessen und war dann auf den Riesenteddy gekommen.
Es war etwas komisch am Anfang, da man sich nun die Aufgaben und Zeit selbst einteilen musste. Ich habe mich entschieden, dass ich als allererstes eine Tippliste erstelle, die mir beim Nähen behilflich sein wird. Dazu nähte ich ein kleines Kissen als Probe des Ganzen und konnte auch so Stiche, Stoff und Füllung aussuchen. Danach konnte ich mit meinem Riesenteddy starten. Dieser Teil hat mir besonders viel Spass gemacht. Mit dem Endergebnis bin ich zufrieden und es ist besser, als ich erwartet hatte. Bei dieser Arbeit habe ich zwischendurch Fotos gemacht, um danach mein letztes Ziel zu erledigen, eine Fotoanleitung mit den eigenen Fotos. Anschliessend kam noch der schriftliche Teil, der eher etwas aufwändig war, und wozu mir oft die Motivation gefehlt hat. Doch auch dies gehört nun mal dazu. Auch im Projektjournal fielen mir die Einträge leichter beim Nähen, als danach bei der Dokumentation. Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.
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Anastasija – Serbische Volkslieder
Von Anfang an wusste ich schon, dass meine Projektarbeit etwas mit dem Singen zu tun haben wird. Da ich in einem serbischen Volkstanzverein tanze, habe ich mein Hobby mit meiner Leidenschaft verbunden und somit entstand das Thema „serbische Volkslieder“. Ich habe Texte verschiedener Lieder ausgewählt und diese umgeschrieben, wie im Bild oben dargestellt wird. Bei der Überarbeitung der Texte habe ich darauf geachtet, dass der neue Text persönlicher ist und besser zu meinem Heimatort passt. Anschliessend habe ich eine begleitende Stimme entworfen, die in einer tieferen Tonlage ist. Mein Produkt ist demnach ein Video, bei dem ich und meine Freundin die drei Lieder singen. Ich habe, wie gewohnt, die Hauptstimme übernommen, während meine Freundin die zweite Stimme gesungen hat.
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Tipp: Wählt ein Thema, welches ihr mit Motivation ein halbes Jahr behandeln könnt. Um dies zu tun, rate ich euch, die Projektarbeit mit eurem Hobby zu verbinden, da ihr das Thema ja komplett wählen könnt. Mir hat das während der ganzen Projektarbeit sehr geholfen und ich bin froh, dies getan zu haben.
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Tamara – Natürliche Pflegemaske nach eigenem Rezept
Weil ich in meiner Freizeit gerne Pflegemasken und andere Produkte nutze, habe ich mich dafür entschieden, selber welche nach eigenem Rezept zu produzieren.
ch habe ganz grob angefangen und mich dann immer mehr ins Detail gesteigert. Es war recht einfach, viele potenzielle Früchte und Gemüse für die verschiedenen Masken zu finden. Als ich die Rezepte hatte, habe ich sie an mehreren Testpersonen testen lassen und dann ausgewertet. Nebenbei habe ich noch eine meiner Masken mit einem anderen Produkt verglichen und die verschiedenen Vor- und Nachteile aufgelistet und meine persönliche Meinung dazu in Worte gefasst.
Zu meinen verschiedenen Masken habe ich noch je einen Flyer erstellt, damit man die lesen und vielleicht selber nutzen kann. Ich habe dies gemacht, weil ich merkte, dass solche Gesichtsmasken sehr viel Chemie haben und auch nicht gerade nachhaltig produziert werden. Ich wollte eine Maske, die schnell und einfach geht und auch umweltfreundlich ist. Als ich diese verschiedenen Masken mischte, ist mir aufgefallen, dass es sehr schwer ist, die perfekte Menge von etwas zu bestimmen, aber das habe ich durch Probieren und Testen einfacher gemacht und somit kam ich auch zu meinen Endmasken.
​Bereitet euch genug vor und habt schon eine gewisse Ahnung, wie ihr vorgeht. Es erleichtert euch viel und spart auch Zeit. Achtet darauf, dass es sehr ausführlich ist, damit auch Leute, die kein Wissen drüber haben, Informationen bekommen.
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Ramona – Legenden im Toggenburg
Ich habe mich schon immer für verschiedene Legenden interessiert, deshalb erschien mir eine Broschüre über die Legenden im Toggenburg perfekt für meine Projektarbeit. Während den Projektarbeitslektionen habe ich sehr viele verschiedene Texte geschrieben, zum Beispiel über den Wahrheitsgehalt und über die verschiedenen Meinungen. Da ich viel auf dem Computer schreiben musste, konnte ich so auch sehr einfach zu Hause daran arbeiten. Das war praktisch, da ich so genug Zeit hatte, alles ausführlich zu schreiben und falls nötig auch nochmals zu ändern.
​Ich empfehle das allen, die eine Broschüre machen, da man so viel besser im Zeitplan liegt.  Abschliessend kann ich sagen, dass ich meinen Zeitplan sehr gut eingehalten habe.
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Berfin – Komponieren eines Klavierliedes
In meiner Projektarbeit habe ich ein Klavierlied komponiert. Ich entschied mich dafür, weil ich schon seit mehreren Jahren Klavier spiele und ich interessiert in Musik bin. Ich bin fasziniert von den Komponisten und wollte es selbst auch mal versuchen. Es war schwieriger, als ich gedacht hatte.
Am Anfang machte ich ein Interview mit meinem Klavierlehrer, bei dem ich ihn nach Tipps gefragt habe. Ich hätte sonst nicht gewusst, wie ich anfangen kann. Danach ging’s schon los mit dem Komponieren. Ich hatte Probleme damit, Tonfolgen zu finden, die auch zum Lied passten. Ich musste viel ausprobieren bis zum fertigen Lied. Nachdem ich fertig war, holte ich mir noch ein Feedback von meinem Klavierlehrer ein. Er gab mir gute Verbesserungsvorschläge. Nun musste ich nur noch mein Lied aufnehmen. Ich bin zufrieden mit meinem Klavierstück.
​Man sollte unbedingt darauf achten, dass einem sein Projekt Spass macht, weil man sehr lange an seinem Projekt sitzt und sonst wird das Produkt am Schluss wahrscheinlich nicht gut.
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Noldi – Ladestation
In der Projektarbeit habe ich mit einem 3D-Drucker eine Ladestation mit Headset-halter ausgedruckt. Dafür musste ich ein CAD-Design vom Produkt erstellen. Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, weil ich mich sehr für das Thema 3D-Druck interessiere und ich auch gerne in einem CAD-Programm etwas designe. Diese Fähigkeiten kann ich dann später auch in meiner Lehre gebrauchen. Praktisch dabei war, dass ich von überall Zugriff auf das Programm hatte und somit auch Zuhause designen konnte. Meine Ladestation ist zusammensteckbar und besteht aus drei Teilen. Der Grundplatte, dem Handyhalter und dem Kopfhörerhalter. Für dieses Projekt musste ich mehrere Testdrucke machen, da man natürlich testen musste, wie viel Spielraum man lassen muss, damit etwas zusammensteckbar ist. Auch für die Grösse und für die Stabilität sind Testdrucke essenziell. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Projektarbeit, weil das Endprodukt funktioniert und das Designen mir grossen Spass gemacht hat. Ich habe viele Sachen über den 3D-Druck gelernt und kenne mich jetzt mit CAD-Programmen besser aus.
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Vanessa – Alltag eines Blinden
Ich habe dieses Thema gewählt, weil mich der Mensch interessiert. Es fasziniert mich, wie sich Blinde orientieren können, ohne dass sie einen Unfall machen. Ich hatte vier verschiedene Ziele, wobei ich die Blindenschrift lernte, ein Interview mit einem Blinden führte, einen Versuch machte und als Endprodukt eine Broschüre gestaltete. Ich brauchte lange, bis ich ein passendes Thema gefunden hatte. Bei meinem Versuch deckte ich mir die Augen zu und lief in einer Stadt blind herum. Dabei musste ich verschiedene Aufgaben erledigen. Ich brauchte lange für die Dokumentation, jedoch hat es sich gelohnt, da ich später sicher Mal hineinschauen werde.
​Ich würde raten, wenn ihr euch für ein Thema entscheiden müsst und ihr nicht so wisst, was ihr machen sollt, dann überlegt euch, was ihr sicherlich nicht machen wollt und dann überlegt euch weiter, was ihr für Interessen habt. Eines meiner Hauptziele während meiner Projektarbeit war, dass ich selbst etwas organisieren kann und meine eigenen Ideen umsetzen kann. Ich habe beides geschafft und es war sicher hilfreich, da ich es später auch brauchen werde. Hinzugekommenen ist, dass ich meinen Zeitplan einhalten wollte. Das habe ich auch geschafft.
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Lirika – Mein erster eigener Song
Ich habe mich schon immer für Musik interessiert, deshalb war mir auch klar, dass mein Projekt etwas mit Musik zu tun haben soll. Ich habe lange überlegt, was möglich, aber auch eine Herausforderung ist. Schlussendlich habe ich mich entschieden, ein Lied zu schreiben und mit Klavier eine Begleitung zu komponieren. Ich hatte zuvor keinen Klavierunterricht, aber trotzdem hatte ich schon etwas Erfahrung mit dem Klavier, da ich in der Freizeit gerne mal spiele und Sachen einübe. Dadurch kannte ich auch schon ein paar Akkorde.
Ich habe zuerst angefangen den Text zu schreiben und als ich die erste Strophe hatte, habe ich eine Melodie komponiert. Ich habe Akkorde, die ich kannte, zusammengereiht und gehört, was gut klingt und was passt. Dann habe ich geschaut, in welcher Tonlage ich es spiele, dafür habe ich erst geguckt in welcher Tonlage ich normalerweise singe, indem ich andere Lieder gesungen habe und die Töne in den passenden Liedern mit rausgehört. Dann habe ich versucht, in einer ähnlichen Lage zu spielen. Als ich die Melodie einigermassen hatte, habe ich den Text parallel zum Spielen auf dem Klavier weitergeschrieben. Das fand ich besser, als ihn einfach so aus dem Nichts rauszuschreiben. Als ich meinen Text fertig hatte, habe ich ihn einem Lehrer vorgespielt und ihn nach Verbesserungen und Tipps gefragt. Diese schrieb ich mir auf. In den nächsten Stunden habe ich daran gearbeitet, die Vorschläge in meinem Lied einzubauen. Danach schrieb ich mit Hilfe die Noten auf. Die Melodie habe ich mit diversen Programmen bearbeitet und so andere Instrumente eingebaut. Am Ende habe ich das Lied professionell aufgenommen. Ich habe es insgesamt drei Mal aufgenommen und man hat es dann für mich zusammengeschnitten. 
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Seraina - Ernährungsbroschüre
Ich wollte schon immer mehr über die Ernährung erfahren und das war jetzt die Gelegenheit. Also entschied ich mich für ein Ernährungsdossier. Denn ich kann es für meinen zukünftigen Beruf brauchen und für meine weitere Kenntnis.
In meiner Projektarbeit ging ich auch zu einem Ernährungsberater, um die perfekte und optimale Ernährung herauszufinden. Aber als erstes habe ich die acht wichtigsten Vitamine im Internet gesucht. Ich habe dann mit den Ergebnissen vom Ernährungsberater und den Vitaminen einen Essplan für eine Woche zusammengestellt. Meine Rezepte waren sehr lecker und nährreich. Ich habe jeden Tag notiert, wie ich mich fühle und was sich veränderte. Am Schluss habe ich ein Fazit geschrieben und ich entschieden, dass ich das mit dem Ernährungsplan weiterführen werde. Ich habe in meiner Projektarbeit sehr viel Neues dazugelernt. Das Ernährungsdossier brauchte am längsten, denn ich musste alles, was ich ihn diesen Wochen gelernt hatte, miteinbeziehen. Das heisst die Vitaminliste, das Interview mit dem Ernährungsberater, meine eigenen Rezepte, den Wochenplan und das Fazit.
Doch das Schlimmste an all dem fand ich die Dokumentation, die brauchte sehr lange.
​Sucht euch ein gutes Produkt aus, das euch gefällt, sonst wird das mit der Dokumentation sehr schwer, denn man muss viel über sein Produkt schreiben und was man in diesen Wochen gemacht hat. Die Ziele sollten auch gut und ausführlich sein, so macht ihr es euch sehr viel leichter.
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Danilo – Broschüre Jugoslawien
Ich habe eine Broschüre über die Trennung Jugoslawiens erstellt. Ich habe dieses Thema gewählt, weil meine Familie ursprünglich von dort kommt. Da ich alles auf meinen Laptop hatte, konnte ich eingeplante Sachen, die ich in der Schule von der Zeit her nicht schaffte, leicht zu Hause machen. Zuerst musste ich eine Recherche machen im Internet. Dort musste ich die Zielsuche genau eingeben, damit ich das fand, was ich suchte. Dann musste ich Fragen finden für mein Interview. Dazu brauchte ich zuerst sehr lange. Dann habe ich den Tipp bekommen, dass ich meine Informationen durchlesen sollte, dann überlegen, was für Informationen ich im Internet nicht finden konnte und dann die Fragen dazu suchen. Das habe ich auch gemacht und so konnte ich sehr leicht Fragen für mein Interview finden. Ich schrieb dann eine Zusammenfassung über die Informationen, die ich gefunden habe. Die Zusammenfassung musste ich einfach mehrmals durchlesen, damit es keine Fehler enthält. Dann erstellte ich das Layout für die Broschüre, dort sollte man sich einfach Zeit lassen, weil wenn man es einfach schnell fertig haben will, wird es nicht so übersichtlich und schön.
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Emanuel – Mofa-Anhänger
Als Projektarbeit habe ich einen Mofa-Anhänger für den Transport von Mofas gebaut. Dazu habe ich einen alten Anhängerrahmen so bearbeitet, dass ich zwei Leisten in die Mitte des Anhängers schrauben konnte. Ich habe auf den Anhänger auch einen Werkzeugkasten montiert, sodass ich immer das Wichtigste dabei habe. Ich habe den ganzen Mofa-Anhänger restauriert, das heisst entrostet und neu lackiert, und ich habe noch einen neuen Boden eingebaut. Wenn ich jetzt auf meine Projektarbeit zurückschaue, dann bin ich sehr zufrieden. Beim Aufbau und der Erarbeitung gab es kaum Probleme.
Jetzt noch ein paar Tipps: Ich hätte schon viel früher mit der Dokumentation beginnen sollen. Es ist auch gut, wenn ihr eure Dokumentation von einer anderen Person durchlesen lässt. Während der Erarbeitung achtet darauf, wirklich viele Bilder zu machen, denn löschen kann man nachher immer noch und wenn man am Schluss zu wenige Bilder hat, ist das echt blöd.
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