
Das Beste ist, dass zu diesem Freifach auch eine Reise in die französischsprachige Schweiz gehört. Wir fuhren nach Neuchâtel und ich berichte euch hier über die spannende Exkursion.
(Sven)

Angekommen in der Stadt 33‘500-Einwohnerstadt besichtigten wir zuerst das Schloss Neuenburg. Wir genossen eine deutsch-französische Führung. Obwohl ich nicht alles verstanden habe, war es ziemlich informativ: Zum Beispiel erfuhr ich, dass es im Schloss einen Saal für den Stadtrat gibt. Ich persönlich hätte auf der Führung gerne noch mehr über das Leben der alten Burgherren und der damaligen Bevölkerung erfahren.
Ein ziemlicher Stilwechsel bot das anschliessende Mittagessen im MC Donalds der Stadt. Die Bäuche wurden voll und die Gemüter waren zufrieden. Bestellt haben wir natürlich auf Französisch.
Am Nachmittag fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Berg Chaumont, um die Aussicht auf die Alpen zu geniessen. Durch den dichten Nebel wurde der Blick jedoch reichlich versperrt. Auf dem Chaumont gibt es einen kleinen Seilpark und einen Leuchtturm, der für einen Franken begehbar ist. Vom Chaumont aus liefen wir zu Fuss zurück nach Neuenburg. Der Weg führt hauptsächlich durch den Wald und ist für Wanderer sehr gut geeignet. Da wir eine sportliche Gruppe waren, dauerte die Wanderung nicht so lange und wir hatten noch eineinhalb Stunden Freizeit in der Stadt. Einige gingen an den See, andere etwas essen oder shoppen. Zum Schluss spendierte Herr Bischof uns noch ein Eis und wir fuhren nach Hause.
Die lang ersehnte Exkursion nach Neuchâtel hat allen Spass gemacht.
(Sven)