
Zuerst wollten wir alle den Bärengraben besichtigen, doch der hatte zu. Also durften wir machen, was wir wollten. Nadine und ich besichtigten die schützenden Arkaden und gingen in den McDonalds. Um 12.45 Uhr trafen sich alle wieder am Hauptbahnhof.
Wir fuhren weiter nach Visp, wo wir auf den Bus umstiegen, der uns nach Saas-Grund zu unserem Lagerhaus fuhr. Wir wurden in die Zimmer eingeteilt und räumten unseren Koffer aus. Um 17.00 Uhr war Besammlung im Aufenthaltsraum, für die Besprechung des folgenden OL.
Zu zweit erkundigten wir Saas-Grund mit Hilfe einer Karte und eines Fragebogens. Um 18.30 Uhr gab es Abendessen. Danach erklärte uns Herr Schmid, das Abendprogramm. Immer zwei aus einer Klasse durften es bestimmen. Es lief aber nicht ganz wie geplant und so brachen wir es ab.
Am Dienstagmorgen weckte uns Herr Schmid um 7.00 Uhr. Eine halbe Stunde später gab es Frühstück. Das Programm des Tages wäre eigentlich ein Sozialeinsatz gewesen, der aber ins Wasser fiel, weil es zu nebelig und so gefährlich war.
Als Ersatzprogramm liefen wir von Saas-Grund nach Saas-Fee und machten dort eine Mittagspause. Am Nachmittag wollten wir mit der Gondel auf den Berg und mit dem Trotinett herunter fahren. Weil es immer noch stark regnete, ging dies aber auch nicht. So liefen wir zur Rodelbahn, die aber hatte nicht offen. Und so liefen wir im Regen nach Saas-Almagell, dort spielten wir Minigolf. Danach liefen wir wieder ins Lagerhaus.
Weil Nadine und ich keine Lust auf den Spieleabend hatten, setzen wir uns auf den Balkon und redeten. Das war aber nicht erlaubt. Ein paar Minuten später stand auch schon Herr Schmid im Zimmer und forderte uns auf, Schuhe und Jacke anzuziehen. Wir machten eine Abendwanderung.
Am Mittwochmorgen wanderten wir um den Mattmark-Stausee. Am Nachmittag gingen wir in einen Kletterpark namens „Gorge Alpine“. Und am Abend grillierten wir draussen im Wald und spielten Fussball und Federball. Nadine, Melanie, Nadine und ich fragten vier Männer, ob wir mit Ihnen Volleyball spielen dürften, weil sie es so gut konnten. Das war amüsant.
Am Donnerstagmorgen durften wir auswählen, ob wir eine längere Wanderung mit Trotinett fahren machen wollen oder eine kurze Wanderung. Ich entschied mich mit ein paar anderen für die grosse Wanderung. Es war spannend und auch lustig. Wir hatten viel zu plaudern. Am Abend machten wir noch eine Schatzsuche in Saas-Grund.
Am Freitagmorgen mussten wir um 6.00 Uhr aufstehen, unsere Koffer packen und das Haus aufräumen. Um 9.00 Uhr kam die Hausbesitzerin und Herr Schmid gab das Haus ab. Wir machten uns auf den Weg zum Bus. Dieser fuhr von Saas-Grund nach Visp. In Visp stiegen wir in den Zug nach Lausanne, wo wir 2 Stunden Aufenthalt hatten. Es war sehr schönes Wetter und deshalb gingen ein paar Mädchen und ich an den See. Wir kauften Hot Dogs und Pommes Frites. Um 13.00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Hauptbahnhof und fuhren direkt von Lausanne nach Wil. Wir verabschiedeten uns in Bütschwil von den Lehrern und gingen nach Hause.
Das Lager hatte negative, sowie auch positive Seiten. Dieses Sommerlager war unser letztes Lager in der Oberstufe. Für die nächste Klasse würde ich mir wünschen, dass man in der Schule das Tagesprogramm und die Regeln vorgängig etwas genauer bespricht. J
Julia und Rahel