Seraina und Vanessa
Fünf Schüler unserer Klasse waren am 10. November am Zukunftstag. Es machte allen viel Spass. Drei Schüler berichten.
Sarah beim Zahnarzt
Den Zukunftstag habe ich in Bazenheid beim Zahnarzt J. Flückiger verbracht. Der Arbeitstag startete um 10 vor 7 und um 2 Uhr war er zu Ende. Es war sehr spannend und ich durfte helfen und auch zuschauen. Leider ist ein Patient umgekippt, weil sie ihm die Weisheitszähne gezogen haben und da sehr viel Blut war.
Ich könnte mir den Beruf Zahnärztin nach dem Tag sehr gut vorstellen, da der Job abwechslungsreich und spannend ist. Ein bisschen mühsam war, dass man immer die Handschuhe wechseln musste und sich ganz weiss bekleiden musste. Die Hygienevorschriften sind sehr streng und aufwändig, doch der Tag hat mir sehr viel Spass gemacht.
Mia beim Architekten
Ich war im Architekturbüro von Ueli Sonderegger. Um 8 Uhr begann der Arbeitstag in Heiden. Ich war nicht alleine, denn es waren noch drei andere Schüler zur Besichtigung da. Der Tag startete mit einer Führung durch das Büro und der Zuteilung der Arbeitsplätze. Ich teilte das Büro mit Ueli und Till, die beide schon einige Jahre dort arbeiten.
Den ganzen Vormittag durfte ich Hauspläne von Hand zeichnen und selber erfinden.
Am Nachmittag ging es dann noch an die übrig gebliebene Arbeit vom Vormittag. Als alle fertig waren, gingen wir noch eine Baustelle besichtigen. Dort wurde ein Behindertenheim in eine Militärunterkunft umgebaut. Das hat mir besonders gefallen, da man sah, dass alle nach unseren Plänen arbeiteten und wir deshalb so genau arbeiten müssen.
Der Tag hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen, diesen Beruf zu erlernen.
Anteo beim Banker
Am Zukunftstag war ich bei meinem Götti in der Clientis Bank Toggenburg.
Zuerst gab es eine Präsentation. Die war ein wenig langweilig. Doch danach konnte ich zusehen, wie man Hypotheken berechnet. Anschliessend durfte ich zusehen, wie ein Kunde am Schalter bedient wurde. Das war spannend. Später durfte ich im Tresor Geld zählen. Ich hatte viel Geld in der Hand. Das war cool.
Am Schluss musste ich ein Bankengeheimnis unterschreiben und es gab eine Schlusspräsentation.