
Unsere Klasse war so begeistert, dass wir zustimmten und am 23. Februar selber zum ersten Mal auf die dünnen Latten standen. (Marko)
13:15 in Bütschwil war unser Treffpunkt, wo Frau Hautle auf uns wartete, bevor wir getrennte Wege gingen. Als der Zug Richtung Wattwil in Bütschwil ankam, fuhren wir mit dem Zug und Frau Hautle mit dem Auto weiter.
Geplant war, dass wir uns später dann in Ricken treffen würden, doch es lief nicht ganz so wie geplant:
Wir stiegen in den Zug ein und fuhren bis nach Wattwil, wo wir dann in den Bus umsteigen mussten, der erst 15 Minuten später abfuhr. In dieser Zeit sassen wir im Bus, haben lustige Bilder von uns gemacht und haben sehr viel gelacht. Als der Chauffeur losfahren wollte, ging der Motor nicht an, auch nach mehreren Versuchen. Später fing der Bus an zu rauchen und der Buschauffeur musste jemanden für die Reparatur anrufen. Da der nächste Bus erst 30 Minuten später fuhr, mussten wir Frau Hautle anrufen. Wir warteten etwa 10 Minuten lang bis wir von drei Autos abgeholt wurden und sind dabei beinahe erfroren. (Vanessa)
Als wir am Freitagnachmittag in Ricken ankamen, durften wir unsere Langlaufschuhe anprobieren und unsere Mützen anziehen. Die Schuhe waren sehr bequem, aber es war ein wenig schwierig, mit ihnen zu laufen. Es war ziemlich kalt und ich war zuvor noch nie langlaufen, aber mir hat der Nachmittag sehr gefallen. Es war ein bisschen anstrengend und ich bin ein paarmal hingefallen, aber am Schluss gab es noch einen Zvieri und das hat mir gefallen. (Isabella)
Auf diesem Bild machen wir gerade unsere ersten Versuche mit den Langlaufskiern. Immer schön in den Knien bleiben und nicht nach hinten lehnen, sonst fällt man um. Das Gleichgewicht musste man auch noch halten, denn die Skier waren sehr dünn.
Es war ganz schön anstrengend hier hochzukommen, obwohl es ja nicht mal so steil war. (Petra)
Im Ricken angekommen ging's zuerst zum Material fassen und dann auf die Piste. Als erstes konnten wir gleich einen Hügel hinauf gehen. Oben angekommen erlernten wir spielerisch besser Langlaufen. Alle waren froh, dass wir endlich anfangen konnten, weil es war nicht besonders warm, doch während dem Langlaufen bekamen wir warm. Die Spiele waren verschiedene Arten von "Fangnis". Der Freitagnachmittag gefiel mir sehr gut und wird in guter Erinnerung bleiben. (Rahel)
Das Langlaufen fand ich sehr schwierig, weil ich es zum ersten Mal machte. Bereits auf den ersten Metern der Loipe fiel ich mehrmals um. Das Aufstehen war zudem sehr schwer, weil ich sehr schnell das Gleichgewicht verlor und wieder umfiel. Auch die Stöcke halfen nicht viel, dal sie so lang waren wie ich. Deshalb konnte ich sie nicht zur Hilfe nehmen, die ich gebraucht hätte. Ein paar Mal umfallen - später ging es dann schon besser, weil ich so viele Male umgefallen war, dass ich darin geübt war. Es war eine tolle Erfahrung, einmal Langlaufen zu gehen aber ich würde es nicht nochmals machen. (Amanda)
Es war sehr lustig am Freitagnachmittag, als sich unsere Klasse auf die dünnen Latten gewagt hatte. Nach kurzer Zeit konnten die meisten schon die ersten Schritte laufen, die einen etwas besser, die anderen etwas weniger. Nachdem auch die letzte Person den kurzen Aufstieg geschafft hatte, ging es auch schon los. Wir spielten verschiedene Spiele und ich fand es sehr interessant, wie sich einige fortbewegten. Als sich die Mädchen langsam auf den Rückweg machten, liefen wir Jungs mit Frau Hautle nochmals einen kleinen Hügel hinauf, wo eine kleine Schanze und eine Wippe stationiert waren. Bei diesen zwei Hindernissen, gab es einige witzige Zwischenfälle wie Stürze oder lustige Landungen. Nachdem wir genug von dieser Springerei hatten, flitzten wir den Hügel hinunter um die Mädchen noch einzuholen, was uns auch gelang. Es war ein sehr spannender und lustiger Nachmittag. (Jan)
An diesem Langlaufnachmittag haben wir auch ein Klassenfoto gemacht. Leider waren Indira, Celine und Marko nicht dabei. Auf dem Programm stand auch einen Fun Parcours zu absolvieren. Wir mussten Slalom fahren, um den Dario Colonia herum fahren und sich um die eigene Achse drehen. Um den Parcours ablaufen zu können, zogen wir T-Shirts mit Nummern drauf an. Beim Ablaufen mussten wir uns sehr beeilen, weil es um die Zeit ging. Die Klasse, die den Parcours am schnellsten abgefahren hat, bekommt 500 Franken in die Klassenkasse. Aber ich glaube, wir waren nicht die schnellsten. (Daniela)
Ich habe mich gefreut, das erste Mal auf den dünnen Langlaufski zu stehen. Ich habe mir nicht wirklich erhofft, dass ich lange stehen bleibe. Jedoch klappte es sehr gut und ich fand langsam den Spass daran. Nachdem wir aufgewärmt hatten und unsere Zeit beim Parcours abgegeben hatten, blieb noch ein bisschen Zeit und wir konnten uns entscheiden, ob wir noch Schanzen fahren gehen oder einfach nochmal ein bisschen trainieren. Ich habe mich für die Schanze entschieden, weil ich schon mehrmals von Jan erfahren habe, dass dies mit den schmalen Latten sehr schwierig sei. Jan zeigte es einmal vor - er flog sehr weit. Es waren eine Schanze und eine Wippe aufgebaut. Ich ging zuerst auf die Schanze und hatte fast mein Gleichgewicht verloren. Aber ich fand es sehr witzig und es machte mir auch Spass. Beim zweiten Mal versuchte ich es mit der Wippe. Sie funktioniert wie folgt:
Fährt man bisschen mehr als über die Mitte, so kippt die Wippe auf die andere Seite. Ich verstand eigentlich das System, jedoch war ich wohl ein bisschen zu schnell oder ich war einfach zu langsam.
Jedenfalls, als die Wippe auf die andere Seite kippte, verlor ich das Gleichgewicht und fiel auf den Rücken. Wir mussten alle lachen, weil es sehr lustig aussah und mein Ski sehr in die Höhe zeigte.
Trotz des Sturzes fand ich es einen spannenden und auch lustigen Nachmittag und ich denke, dass ich auch wiedermal mit gutem Gewissen auf die Langlaufski steigen werde. (Pascal)